Bekannt wurde der britische Musiker in den 1960er Jahren mit Songs wie "Keep On Running". Nun ist SpencerDavis im Alter von 81 Jahren in Los Angeles gestorben.
Der Gründer der "Spencer Davis Group" starb in einem Krankenhaus der kalifornischen Stadt. Todesursache sei eine Lungenentzündung gewesen, teilte sein langjähriger Manager Bob Birk mit. Der 1939 in Wales geborene Spencer Davis sang, spielte Gitarre und Keyboard. Er hatte die nach ihm benannte Band 1963 gegründet, die bald mit Songs wie "Gimme Some Lovin" und "I'm a Man" Erfolge feiern konnte. "Keep On Running" und "Somebody Help Me" schafften es Mitte der 60er Jahre auf Platz eins der britischen Singlecharts. Viele weitere Titel schafften es in die britischen Top 40.
Spencer Davis (r.) zusammen mit seinen Bandkollegen Steve Winwood, Muff Winwood, Pete York
Seine Musiker-Karriere begann Davis während eines Studiums an der Universität Birmingham. Er trat zusammen mit zukünftigen Stars wie dem späteren Rolling-Stones-Bassisten Bill Wyman und dem Fleetwood Mac-Mitglied Christine McVie auf. In den 70er Jahren zog Davis nach Kalifornien, nahm später Solo-Alben auf, arbeitete mit anderen Musikern zusammen und tourte um die Welt.
Sein Manager Birk würdigte ihn als hochmoralischen, sehr talentierten, gutmütigen, extrem intelligenten und großzügigen Menschen. Davis hinterlässt seine Partnerin June und drei erwachsene Kinder.
qu/rb (dpa, ap)
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