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Friday, November 15, 2019

Venice floods: St Mark’s Basilica in Venice suffers ...

...  ‘significant damage’ with historic tides


Footage shows Venice flooded as the city struggles to cope with rising water

By Kyle Macdonald
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The historic church, which dates back to 1092, has been swamped with water following the city’s highest tide in 50 years.
St Mark’s Basilica, which has seen music performances from the likes of great Baroque composers VivaldiMonteverdi and Gabrieli, has been flooded following high tides which have impacted the entire city of Venice. 
Last night saw the highest tide in more than 50 years, peaking at 1.87 metres. Waters swamped the city’s famous canals, flooding squares, houses, shops and the 11th-century Basilica.

People worked through the night to clear water from the historic mosaics that adorn the floor of the building, situated in St Mark’s Square. According to church records, this is the sixth time the building has been flooded in its history.
The Mayor of the city, Luigi Brugnaro, tweeted: “Venice is on its knees. St Mark’s Basilica has suffered serious damage, as have the whole city and the islands.”
St. Mark's Basilica flooding
St. Mark's Basilica flooding. Picture: Getty
Brugnaro blamed the flooding on the effects of climate change and urged protection for the city from rising sea levels.
The floods have so far claimed the lives of two people on the nearby island of Pellestrina. Italy was hit by heavy rainfall on Tuesday, with more wet weather forecast this week.
The Mayor also pledged that the long-delayed MOSE project, designed to protect Venice and the Venetian Lagoon from tides of up to three meters, will be completed. It began in 2003, but has been continually set back by cost overruns, scandals and delays.

Over the centuries the Basilica has been one of the world’s most important places for Baroque music.
As a young man, composer Antonio Vivaldi's was believed to have occasionally played in the Orchestra of St Mark’s.
Baroque composers such as Monteverdi and Gabrieli wrote large-scale religious works for the vast, elaborate building.

Friday, March 31, 2017

Multi-screen Vivaldi Double Concerto


This multi-screen Vivaldi double concerto is exactly what the internet was invented for

27 March 2017, 09:23
Cremaine Booker & Tina Guo - Vivaldi Double Cello
By Amy MacKenzie
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The powers of the internet have struck again - this time, bringing together a YouTuber and an international superstar.
ThatCelloGuy, otherwise known as Cremaine Booker, uploads multitrack videos of himself playing the cello, performs with orchestras in the southeast of America and also works as a studio cellist. Tina Guo, from China, is an internationally acclaimed and Grammy-nominated virtuoso acoustic/electric cellist, recording artist, and composer. 
Despite having never met, these two talented musicians have been brought together by the internet and the music community to create a brilliant collaboration video of Vivaldi's Double Cello Concerto. 
On his YouTube channel, Cremaine said:
"It's not everyday that you get to play with a superstar! It was a lot of fun to collaborate with the amazing Tina Guo. Not only is she an AMAZING musician, but she's a great human being!"
And his followers loved the video as much as we did! One of the comments even said:
"It was this video that inspired me to learn cello at age 39! I'm having fun now scaring the cats! Lol, I will get it!"
Check out the video below and also take a look at both ThatCelloGuy and Tina Guo's pages for many more brilliant videos - all the details below:
Vivaldi's Double Cello Concerto - Cremaine Booker & Tina Guo
03:23
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Tuesday, October 13, 2015

Antonio Vivaldi - Seine Musik und sein Leben

Vivaldi wurde 1678 in Venedig geboren. Sein Vater war Barbier und spielte im Orchester der Kathedrale von San Marco Violine. Sein Leben lang hatte Vivaldi gesundheitliche Probleme. Er litt an einer chronischen Krankheit, wahrscheinlich Herzschwäche oder einer Form von Asthma. Sein musikalisches Talent trat früh hervor. Schon als Kind sprang er gelegentlich im Orchester von San Marco für seinen Vater ein. Hier geriet er auch in den Zauberbann venezianischer Musik, die ihn später bei seinen eigenen Kompositionen so sehr beeinflussen sollte. 

Im Alter von 14 Jahren trat Vivaldi in die Priesterlaufbahn ein, für die ihn der Vater bestimmt hatte. Mit 25 wurde er zum Priester geweiht. Zu seinen Hauptpflichten gehörte das Zelebrieren der Messe, wobei er jedesmal fast eine Stunde lang singen musste. Wegen seiner Erkrankung gab er diese Tätigkeit nach einem Jahr wieder auf. 

Von weitaus größerem Interesse war für ihn seine Tätigkeit als Violin-Lehrer am Ospedale della Pietà in Venedig, in dem verwaiste und unehelich geborene Mädchen erzogen wurden. Vivaldi brachte ihnen das Geigenspiel bei. Er komponierte auch neue Stücke, die die Mädchen einmal die Woche bei ihren Konzerten vortrugen. Wahrscheinlich sicherte ihm seine Priesterwürde diese Tätigkeit, da man von einem Priester erwartete, dass er die Grenzen der Schicklichkeit wahrte. 

Vivaldi verbrachte 12 glückliche Jahre am Ospedale. Den jungen Mädchen gefiel seine galante, charmante Art, und da von Natur aus extrovertiert, genoss Vivaldi seinerseits die Aufmerksamkeit, die ihm entgegengebracht wurde. Der Spitzname "Roter Priester" passte nicht nur zu seiner Haarfarbe, sondern auch zu seinem sprühenden Temperament. Die Konzerte, bei denen er seine Kompositionen dirigierte, waren musikalische Höhepunkte im venezianischen Kulturleben. Kaum ein Besucher der Stadt ließ sich ein Vivaldi-Konzert entgehen. 

Während dieser Zeit wurde Vivaldi sich seines steigenden Ansehens bewusst und beschloss, daraus Kapital zu schlagen. Als erstes suchte er sich einen Verleger in Amsterdam, der über bessere Druckmöglichkeiten von Noten verfügte als die Venezianer. Das bedeutete: Er konnte seine Werke besser verkaufen und mehr Geld verdienen. 

Außerdem begann er, Opern zu schreiben. Seine erste Oper "Ottone in Villa" führte er 1713 auf. Schon bald komponierte er Opern für Theater-Direktoren im ganzen Nordosten Italiens. Die langen Abwesenheiten verärgerten seine Arbeitgeber am Ospedale. 1723 wurde ein Abkommen getroffen: Es gab Vivaldi die Freiheit, an Opern zu arbeiten, vorausgesetzt, er liefere in Venedig zwei Konzerte im Monat ab und überwache ihre Aufführungen. 

Vivaldi arbeitete schnell. Für ein Concerto brauchte er einen Tag, eine Oper schaffte er in einer Woche. Er verdiente viel Geld und gab viel aus. Deshalb sah er sich nach weiteren Verdienstquellen um und beschloss, dass es lukrativer sei, Abschriften der Noten direkt zu verkaufen, als über seinen Verleger. Als Preis berechnete er eine Guinee pro Concerto, umgerechnet etwa 150 Euro. 

Den Kirchenvätern wurde die allzu weltliche Einstellung Vivaldis bald suspekt. Als Priester wurde von ihm erwartet, in einem reinen Männerhaushalt zu leben. Seine Krankheit bot ihm den idealen Vorwand, eine Schwester zu seiner Pflege einzustellen. Außerdem machte er Anna Giraud, eine bekannte Sopranistin, und ihre Schwester zu seinen Begleiterinnen. Es gab Gerüchte, aber ein Verhältnis konnte ihm nicht nachgewiesen werden. 

1737, im Zuge einer Kampagne gegen den Sittenverfall im Klerus, verbot ihm der Erzbischof von Ferrara, die Stadt zu betreten. Hier sollte er die musikalische Leitung während der Opernsaison innehaben. Als Gründe wurden Vivaldis Weigerung, die Messe zu zelebrieren, und seine Beziehung zu Anna Giraud angeführt. Der 59jährige bestritt jegliches unziemliche Verhalten und brachte zur Verteidigung seine Krankheit vor, ohne Erfolg. 

Von nun an nahm sein Ansehen rasch ab. Bis 1740 hatte sich der venezianische Geschmack geändert. Vivaldis Musik war aus der Mode gekommen. Er ging nach Wien in der Hoffnung, den österreichischen Kaiser für neue Aufträge zu gewinnen, erhielt aber kaum Beachtung. Alt und krank starb er am 28. Juli 1741 in Wien. Er hatte zuletzt in sehr ärmlichen Verhältnissen gelebt und wurde mit einem Armenbegräbnis beigesetzt. 

Trotz der überragenden Qualität seines Werkes - das über 450 Concerti und 45 Opern umfasst - und Vivaldis Bestrebungen, es zu verbreiten, wurde nur ein Bruchteil zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Die meisten Kompositionen wurden nach seinem Tod entdeckt, viele erst in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts bekannt. 

Seine neue Herangehensweise an die Musik des Barock hat Vivaldi in einer Reihe glanzvoller Kompositionen bewiesen. Die heitere Lebhaftigkeit seiner Musik lässt das prächtige und schillernde Venedig des 18. Jahrhunderts wieder aufleben.

The Best of Antonio Vivaldi

Saturday, August 25, 2012

Anton Vivaldi - His Life and His Music


Antonio Vivaldi was born 1678 in Venice (the exact date is unknown) and passed away on July 28, 1741 in Vienna/Austria. He was an Italian composer and violinist and became a violinist pupil of the great Giovanni Legrenzi (1626-1690).

In 1703, Vivaldi was ordained as priest and has been nick-named as the "red haired priest" (Il prete rosso). 1716, he became principal of the music school for girls in Venice. He loved to travel extensively and became one of the first composers of his time. He was one of the first composers, using clarinets and composed fantastic chamber music, secular cantatas, church music, oratorio, and operas.

Despite tremendous output, he was by no means a conventional composer, and much of instrumental works show a lively and fertile imagination. As with Bach, Vivaldi's music was unfashionable and unpopular or many years; however, since the 1950s, there has been enormous revival of interest in Vivaldi's music especially in Europe, and later followed also in the USA. Especially his cincerts, among which four works for violin, collectively known as "The Four Seasons", have become particularly popular.

Appreciating Vivaldi's originality and diversity is to get beyond the form, and to listen to his fresh and melodic writings. Vivaldi invented a a structure for his conciertos that served him very we. No two pieces are exactly the same, and the combination of structural discipline and melody freedom is the hallmark of musical greatness from any period.

Vivaldi composed 49 operas, 22 pieces only for the town of Venice. Johann Sebastian Bach admired Vivaldi so much, that he rearranged some compositions of Vivaldi and felt very much inspired for more wonderful compositions.

Vivaldi died in Vienna in totally poverty.